Was ist der Unterschied zwischen organischer und bezahlter Reichweite? Online-Marketing – einfach erklärt

Bezahlte und organische Reichweite sind zentrale Elemente des Online-Marketings. Das Ziel besteht darin, die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens in der digitalen Welt zu erhöhen. Denn nur, wenn man online Reichweite generiert und von seiner Zielgruppe gefunden wird, können potenzielle Kunden auf das eigene Unternehmen aufmerksam werden.  Dies ist über den organischen und bezahlten Weg möglich. In diesem Beitrag erfährst du, was der Unterschied zwischen organischer und bezahlter Reichweite ist und wie du diese erhöhen kannst.

1. Organische Reichweite auf Social Media

Wenn man einen Beitrag über Instagram oder LinkedIn teilt und dieser durch den Algorithmus Nutzern vorschlagen wird, ohne dass man dafür Geld bezahlt hat, handelt es sich um organische Reichweite. Wie viele Nutzer den Beitrag angezeigt bekommen, hängt von der Relevanz des Postings ab. Je interessanter und besser die Inhalte, desto häufiger wird das Foto, Video oder der Textbeitrag durch den Algorithmus ausgespielt. 

Die Schwierigkeit hierbei: Man muss plattformspezifische Inhalte erstellen, die relevant sind. Das erfordert viel Zeit und die tatsächlich erzielte Reichweite hängt vom Algorithmus ab und ist nicht planbar. Theoretisch hat man die Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen, ohne auch nur einen Cent Werbebudget ausgeben zu müssen. In der Praxis ist es jedoch relativ schwierig, Inhalte zu erstellen, die durch den Algorithmus gepusht werden. 

Die organische Reichweite kann man erhöhen, indem man regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte teilt (Content Marketing), die an die jeweilige Plattform ausgerichtet sind.

Bezahlte und organische Reichweite

Bei Instagram kannst du die organische Reichweite im Professional-Dashboard einsehen. Die erreichten Konten werden außerdem in Follower und Nicht-Follower eingeteilt.

2. Organische Reichweite über Google

Ähnlich sieht es bei der Sichtbarkeit in den Google Suchergebnissen aus. Die Platzierung in den Suchergebnissen hängt davon ab, wie gut die Website für Suchmaschinen optimiert ist und wie relevant sie vom Suchalgorithmus eingeschätzt wird. Das Google Ranking wird von der Anzahl und Qualität der Backlinks (Verlinkungen der eigenen Websites auf anderen Seiten), der Länge der Webseitentexte sowie vielen weiteren Faktoren beeinflusst.

Die Wahrscheinlichkeit über Google gefunden zu werden, kann mithilfe einer Vielzahl an SEO Maßnahmen erhöht werden. Dazu gehört die Platzierung von Backlinks auf anderen Websites, der Nutzung von Keywords in den Websiteinhalten und die Verbesserung der Ladezeiten der Unternehmenswebsite – nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Falls du deine Sichtbarkeit in Google zu verbessern möchtest, unterstützen wir von fuel media dich gerne bei der Optimierung deiner Website für die Google Suchmaschine. Nimm dafür unverbindlich über das Kontaktformular Kontakt mit uns auf.

3. Bezahlte Reichweite auf Social Media

Bei der bezahlten Reichweite handelt es sich um Werbeanzeigen, mit denen man sich Sichtbarkeit auf Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn kaufen kann.

Der Vorteil liegt daran, dass man die Anzahl der erreichten Personen besser planen kann. Die Anzeigen können bei den gängigen Social-Media-Plattformen an eng definierte Personenkreise gerichtet werden. Die Zielgruppe kann nach Alter, Wohnort und Interessen eingegrenzt werden. Somit kann man sicher sein kann, genau die gewünschte Zielgruppe zu erreichen. Bezahlte Reichweite auf Social Media ermöglicht es in relativ kurzer Zeit viele Nutzer erreichen. 

4. Bezahlte Reichweite über Google

Auch bei Google gibt es die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten und bezahlte Rechweite zu generieren. Die Anzeigen werden dabei in den Google Suchergebnissen oder auf Partnerseiten platziert. Meistens sind die Anzeigen über den ersten organischen Suchergebnistreffern platziert und von den normalen Ergebnissen kaum zu unterscheiden. Google Ads ermöglichen es auch bei sehr umkämpften Suchbegriffen, für die man es nicht schafft, organisch gerankt zu werden, Reichweite zu erzielen. Die Kosten hängen davon ab, wie viel Nachfrage herrscht und wie der Google Qualitätsscore für die Werbeanzeige ausfällt.

Bezahlte und organische Reichweite

In diesem Beispiel konnte mit knapp 370 €  in der Google Suche eine bezahlte Reichweite in Form von 294 Klicks und 3349 Impressionen erzielt werden.

Fazit – Bezahlte und organische Reichweite

Zusammenfassend kann man sagen, dass die bezahlte und organische Reichweite sich grundlegend voneinander unterscheiden, weshalb man als Unternehmen von beiden Arten profitieren sollte, um sich Schritt für Schritt mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Wichtig ist, dass sowohl die organischen Beiträge als auch die bezahlte Werbeanzeigen nicht planlos entstehen, sondern beides Teil einer Strategie ist, deren Erfolg man auch messen kann. Sonst läuft man Gefahr, Zeit bzw. Geld zu verschwenden. 

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