Typische Fehler auf Webseiten können sowohl für die Nutzer als auch die Betreiber frustrierend sein. Daher ist eine sorgsame Planung, Umsetzung und Überprüfung der Website äußerst wichtig. Dadurch können nicht nur mögliche Fehlerquellen vermieden werden, bevor sie entstehen. Einige Fehler können neben der geminderten Kundenzufriedenheit auch rechtliche Konsequenzen mit sich bringen und zu hohen Geldstrafen und Abmahnungen führen.
Grade deshalb ist es von wesentlicher Bedeutung, auf eine möglichst fehlerfreie Webseite zu achten.
In diesem Blogartikel listen wir euch einige typische Fehler auf Webseiten auf und erläutern, wie ihr diese vermeiden könnt.
1. Fehlendes Impressum
Ein fehlendes Impressum stellt sowohl gesetzliche als auch geschäftliche Konsequenzen dar. In Deutschland ist es eine Pflicht, ein Impressum, also Angaben über den Betreiber der Webseite, auf einer Website aufzuführen. Es können hohe Bußgelder und Abmahnungen folgen, sollte das Fehlen des Impressums nicht bereinigt werden. Auch dem Image des Unternehmens schadet ein fehlendes Impressum, da ein unseriöser Eindruck erweckt wird und die Besucher der Website diese wieder schnell verlassen und von der Kontaktaufnahme oder einem Kauf absehen.
Ein Impressum sollte also nicht auf die leichte Schulter genommen werden und rechtskonform erstellt werden.
2. Fehlende Mobiloptimierung
Die meiste Zeit im Internet verbringen wir an unserem Mobilgerät. Daher ist es umso wichtiger, dass die Website für mobile Endgeräte optimiert ist, denn dadurch zeichnet sich die Benutzerfreundlichkeit aus. Webseiten, die nicht mobil optimiert sind, werden auf Smartphone fehlerhaft angezeigt, sodass das Potenzial der Website nicht vollends entfaltet werden kann.
3. Google Fonts werden nicht lokal geladen
Google Fonts sind beliebte Möglichkeiten, einer Webseite den gewissen Touch zu verleihen. Wenn Google Fonts jedoch nicht korrekt hinterlegt sind, kann das zu Problemen auf der Website führen. Diese Probleme beinhalten rechtliche Konsequenzen und Abmahnungen, welche vermieden werden können, wenn die Google Fonts lokal eingebunden werden. Personenbezogene Daten, wie zum Beispiel die IP-Adresse oder der genutzte Browser der Besucher deiner Website, werden durch die Verwendung von Google-Schriften an Google weitergeleitet.
4. Falsch implementierter Cookie-Banner
Ein Cookie-Banner ist ein wichtiger Aspekt des Datenschutzgesetzes und sollte daher für die Besucher einer Website gut ersichtlich und funktional präsentiert werden. Er wird oft auf einer Website angezeigt, um den Usern zu verdeutlichen, dass ihre Daten gespeichert werden. Ein falsch implementierter Cookie-Banner kann dazu führen, dass der Benutzer nicht in der Lage ist, seine Zustimmung zur Verwendung seiner Daten zu geben oder abzulehnen. Dies hat den negativen Effekt, dass der Betreiber der Website gegen das Datenschutzgesetz verstößt, was rechtliche Konsequenzen mit sich ziehen kann. Zudem wird die Vertrauensbasis der Kunden negativ beeinflusst.
5. Langsame Ladezeit
Eine weitere typische Fehler auf Webseiten ist eine langsame Ladezeit. Dies führt dazu, dass die User zeitig die Website verlassen, denn sie sind es gewohnt, nahezu in Echtzeit im Netz zu surfen. Eine langsame Ladezeit verschlechtert die User-Experience und wirkt sich zudem negativ auf den SEO Score aus. Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern möchten, wäre ein erster Schritt, die Ladezeit der Website zu verbessern.
6. Unvollständige Datenschutzerklärung
Mit der Datenschutzerklärung informiert der Betreiber der Website darüber, wie die Website personenbezogene Daten speichert, verwendet und schützt. Es ist wichtig, dass die Datenschutzerklärung alle notwendigen Informationen enthält, sodass die User verstehen können, welche Daten von ihnen gesammelt und wie diese genutzt werden. Eine unvollständige Datenschutzerklärung kann dazu führen, dass der Besucher der Website sich unsicher fühlt und folglich kein vertrauensvolles Image des Betreibers entstehen könnte. Auch könnte ein Verstoß des Datenschutzgesetzes als Folge mangelnder und fehlender Informationen innerhalb der Datenschutzerklärung resultieren.
Website-Betreiber sollten es sich zu einer priorisierten Aufgabe machen, sicherzustellen, dass ihre Datenschutzerklärung vollständig und klar verständlich ist, damit die User verstehen, wie ihre Daten verwendet werden und dass die Website den Datenschutzgesetzen entspricht.
Fazit – So vermeidest du typische Fehler auf Webseiten
Zusammenfassend kann man sagen, dass es einige Fallstricke bei der Erstellung und dem Betreiben einer eigenen Website gibt. Um Abmahnungen und rechtliche Probleme zu vermeiden, ist es ratsam, sich gut absichern zu lassen und seine Website auf Rechtssicherheit zu überprüfen. Gerne unterstützen wir von fuel media dabei, typische Fehler auf Webseiten zu erkennen und zu beheben.